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Parodontitis-Behandlung

Parodontitis behandeln: systematisch und effektiv.

Die gute Nachricht: Parodontitis (Parodontose) kann behandelt werden. Unsere Zahnarztpraxis ist darauf spezialisiert. Dr. Carolin Fischer und Dr. Frederic Hermann haben ihren Kompetenzbereich u. a.
in der Parodontologie.

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Parodontitis kann behandelt werden:
systematisch und effektiv.

Die gute Nachricht für alle Betroffenen: Parodontitis (Parodontose) kann behandelt werden. Unsere Zahnarztpraxis mitten im schönen Zug ist darauf spezialisiert. Dr. Carolin Fischer und Dr. Frederic Hermann sind unsere zertifizierten Behandler im Bereich der Parodontologie. Auch unser Praxisteam ist entsprechend geschult und für die Erkrankung sensibilisiert. Da eine zeitgemässe Parodontitis-Behandlung Hand in Hand mit einem konsequenten Prophylaxe-Konzept geht, sind unsere Dentalhygieniker/-innen eng in die Behandlung eingebunden. Dafür haben wir 2020 eine eigene Dentalhygiene- und Präventionsabteilung innerhalb von TEAM 15 geschaffen. Dies zeigt die Bedeutung des präventiven Aspekts unseres Praxiskonzepts. Wir arbeiten nach einem systematischen Konzept, welches auf der aktuellen wissenschaftlichen Datenlage beruht. Ein zuverlässiges Risikomanagement und die Früherkennung sind die Grundlage.

Je früher, desto besser: die Diagnostik einer Parodontitis.

Bei rechtzeitiger Diagnose ist eine Parodontitis sehr gut therapierbar.
Wir gehen bei der Diagnostik nach einem Stufenplan vor:

1. Patientengespräch (familiäre Veranlagung, Vorerkrankungen, Einnahme von Medikamenten etc.)

2. Erstbefundung mit Röntgenaufnahmen, Messen der Zahnfleischtaschen

3. Bestimmung des Blutungsindex (Blutungsneigung des Zahnfleischs)

4. Ggf. mikrobiologische Diagnostik (Bakterientest)

5. Gesamtdiagnose und Erstellen eines Therapieplans

Bei einer Erstbefundung werden beispielsweise die Blutungsneigung des Zahnfleischs, das Ausmass des Zahnfleischrückgangs und der Grad der Zahnlockerung bestimmt. Zudem arbeiten wir in unserer Zahnarztpraxis in Zug mit der dreidimensionalen Bildgebung (DVT, Digitale Volumentomografie). Durch diese moderne Art des Röntgens (digitales 3D-Röntgen) sehen wir das Ausmass eines möglichen Knochenschwunds in räumlicher Darstellung . Anhand aller diagnostischen Informationen erkennen wir das Stadium der Parodontitis. Basierend darauf leiten wir den individuellen Therapieplan ab.

Individuell und effektiv: die Behandlung von Parodontitis.

Der Therapieweg ist von der Patientensituation abhängig. Mögliche Massnahmen einer Parodontitis-Behandlung:

  • Oft genügt es, die Ursachen zu beseitigen; Dentalhygiene – Zähne und Zahnfleischtaschen werden gründlich gereinigt
  • Eventuell erfolgt eine Gabe von Antibiotika nach bakteriellem Keimtest
  • Mundhygiene-Instruktionen und Recall in engen Zeitabständen
  • Ggf. chirurgische Therapie (Säuberung der Zahnoberflächen und Wurzeloberflächen unterhalb des Zahnfleischs)
  • Wiederherstellende Massnahmen (Regeneration/Resektion)


Die Spezialisten für Parodontologie in Zug, Dr. Fischer und Dr. Hermann, werden Ihnen die aus der Diagnose abgeleitete Therapieentscheidung erläutern. Grundsätzlich ist die Behandlung immer davon abhängig, wie ausgeprägt die Erkrankung bereits ist. Unterschieden wird zwischen der nicht chirurgischen (konservativen) und der chirurgischen Therapie. Insbesondere bei aggressiver Parodontitis ist oft die Einnahme von Antibiotika indiziert. Parodontitis ist eine bakterielle Erkrankung. Die Bakterien sind in der Blutbahn und müssen bekämpft werden. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Bakterien das Zahnfleisch nicht erneut besiedeln.

Was wird bei einer nicht chirurgischen
Parodontitis-Therapie gemacht?

Bei dieser Initialtherapie wird versucht, die äusseren Ursachen der Erkrankung zu beseitigen und allgemeine Risikofaktoren (wie z. B. Rauchen) zu identifizieren. Speziell ausgebildete Dentalhygieniker/-innen säubern die Zähne und vor allem die Zahnwurzelbereiche unter lokaler Anästhesie. Insbesondere müssen Zahnfleischtaschen gründlich behandelt werden (Deep-Scaling). Verwendet werden spezielle, grazile Handinstrumente (Küretten) und moderne Ultraschallgeräte. Unterstützend kann mit einem modernen Lasergerät gearbeitet werden. Zudem ist die aktive Mitarbeit der Patientin/des Patienten wichtig. Die gründliche häusliche Mundhygiene ist bei einer Parodontitis-Therapie die Grundlage für den Behandlungserfolg.

Was beinhaltet die chirurgische Parodontitis-Therapie?

Eine chirurgische Behandlung empfehlen wir dann, wenn bei der Initialbehandlung lokale Bereiche mit einer anhaltenden Entzündungstendenz verblieben sind. Hier sind weiterführende Massnahmen im Sinne einer chirurgisch-regenerativen (Gewebeaufbau: Knochen/Zahnfleisch) oder chirurgisch resektiven Parodontitistherapie (Verbesserung der Hygienefähigkeit im Wurzelbereich) notwendig. Tiefe, entzündete Zahnfleischtaschen und stark entzündetes Zahnfleisch müssen dann mit chirurgischen Massnahmen therapiert werden. Wir arbeiten minimalinvasiv. Zwar handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff, der jedoch mit modernen Technologien sehr schonend ist. Das Offenlegen der Wurzeloberflächen ermöglicht eine gute Sicht. Die Zahnwurzeln werden behutsam freigelegt und die Wurzeloberflächen mit grosser Sorgfalt vom Parodontologen gesäubert. In unserer Praxis wird nach mikrochirurgischen Konzepten agiert. Feine Instrumente und die Arbeit mit einem speziellen Operationsmikroskop sind die Basis.

Zu parodontalchirurgischen Techniken zählen:

  • Offene Kürettage
  • Rezessionsdeckung
  • Regenerative und resektive Chirurgie 
  • Plastische Chirurgie

Unsere Leistungen im Bereich Parodontologie.

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