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Parodontitis-Prophylaxe

Parodontitis/Parodontose rechtzeitig vorbeugen und behandeln – mit unserer Parodontitis-Prophylaxe.

Parodontitis (auch Parodontose genannt) ist eine weitverbreitete Erkrankung, für deren Vorbeugung und Therapie wir umfassend geschult sind. Wir helfen Ihnen mit einem effektiven Konzept!

Prophylaxe

Zahnfleischentzündung:
Erkennen Sie Warnsignale.

Die Parodontitis (im Volksmund Parodontose genannt) gilt neben Karies als eine sehr häufige Erkrankung im Mund. Einfach ausgedrückt handelt es sich um eine bakterielle Entzündung (Infektion) des Zahnhalteapparats. Eine Parodontitis schädigt nicht nur das Zahnfleisch, sondern auch den darunterliegenden Knochen. Das Gefährliche an der Erkrankung ist, dass sie zunächst schleichend beginnt. Sie wird von Patientinnen/Patienten selbst oft lange Zeit nicht bemerkt und breitet sich dann ungestört im Mund aus. Bei regelmässigen Vorsorgeuntersuchungen in unserer Zahnarztpraxis können wir Parodontitis frühzeitig erkennen und behandeln.

Erste Signale:
So erkennen Sie als Laie eine Parodontitis

  • Dunkelrot verfärbtes Zahnfleisch
  • Häufiges Zahnfleischbluten
  • Mundgeruch
  • Zahnfleischtaschen
  • Geschwollenes Zahnfleisch
  • Zahnfleischrückgang
  • Dauerhafte Zahnfleischentzündung (Gingivitis)
  • Lockere Zähne

Ihr Spezialist für
Parodontologie in Zug.

Unsere Zahnarztpraxis ist auf die Parodontitisbehandlung spezialisiert. Für Dr. Carolin Fischer, Fachzahnärztin für Parodontologie, und Dr. Frederic Hermann ist die Parodontologie ein wesentlicher Schwerpunkt ihrer Expertise. Als zertifizierte Behandler/-innen im Fachbereich Parodontologie besitzen sie die notwendigen Kenntnisse und Erfahrungen und verfügen über den Abschluss einer 2-jährigen berufsbegleitenden Weiterbildung (Curriculum Parodontologie). Diese Qualifikation wird mit diversen Fortbildungen und Spezialisierungen durch eine anerkannte Fachgesellschaft erlangt und nur an ausgezeichnete, geprüfte Experten vergeben. Sie leiden unter Parodontitis bzw. haben den Verdacht oder möchten der Erkrankung vorbeugen? Wir sind für Sie da – ganzheitlich, behutsam und effektiv!

Wer ist von Parodontitis betroffen?

Der eine ist es mehr, der andere weniger. Es handelt sich um eine bakteriell bedingte Erkrankung, die häufig chronisch ist. Auslöser kann eine genetische Veranlagung sein; bei Stress oder bei Hormonumstellung kommt es zu einem Krankheitsschub. Aber auch systemische Erkrankungen wie Diabetes, bestimmte Medikamente, mangelnde Mundhygiene, geschwächte Immunabwehr oder bakterielle Zahnbeläge können Ursachen sein.

Unsere Praxis Highlights

Was macht die
Erkrankung
so gefährlich?

Die gute Nachricht:

Parodontitis ist gut zu therapieren. Unbehandelt jedoch kann sie schwerwiegende Folgen haben. Zahnfleischschwund, lockere Zähne und Zahnverlust sowie Knochenschwund sind Folgen. Doch zudem kann eine ausgeprägte Parodontitis die ganzkörperliche Gesundheit beeinflussen. Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass sich die Entzündungsbakterien über den Blutkreislauf im Körper verteilen. Gefässverengung, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, rheumatische Beschwerden, Endokarditis sind mögliche Folgen. Parodontitis ist eine schleichende Erkrankung, die sich bei später Diagnostik manifestiert.

Die Phasen im Überblick:

  1. Gesunder Zahn ohne Zahnbelag
  2. Gesunder Zahn mit Zahnbelag und ggf. Zahnstein
  3. Lokale Entzündung des Zahnfleischs durch Zahnbeläge und/oder Zahnstein
  4. Massive Entzündung des Zahnhalteapparats
  5. Rückgang von Zahnfleisch und Knochen
  6. Verlust von Zähnen
  7. Sorgen Sie rechtzeitig vor! Bei einer frühen Diagnose können wir die Erkrankung schnell und nachhaltig stoppen.

Zahnfleischtaschen, Zahnfleischentzündung
abklären lassen.

Zahnfleischtaschen und Zahnfleischentzündungen sind nicht nur unangenehm, sondern können ein ernst zu nehmender Hinweis für eine Parodontitis sein. Oft lösen Bakterien die Entzündung des Zahnfleischs aus, beispielsweise durch Zahnbeläge. Wird die Entzündung ignoriert oder zu spät behandelt, greifen die Bakterien den Faserapparat an, über den der Zahn im Knochen verankert ist. Das entzündete Gewebe baut sich ab. Es entsteht eine Zahnfleischtasche. Je tiefer diese mit der Zeit wird, desto schwieriger ist sie zu reinigen.

Zahnfleischtaschen?

Handeln Sie rechtzeitig.
Wir können helfen.

Zahnfleischrückgang hat verschiedene Ursachen.

Heisser Tee, das Stück Schokolade, leckeres Eis – ein stechender Schmerz trübt den Genuss? Dann kann es sein, dass sich Ihr Zahnfleisch von der Zahnkrone zurückzieht. Nach und nach werden die Zahnhälse freigelegt. Der Zahn wird hochempfindlich. Ein Zahnfleischrückgang kann Hinweis auf eine Parodontitis sein. Doch es gibt auch andere, nicht entzündliche Ursachen, wie beispielsweise eine falsche Zahnputztechnik, funktionelle Fehlbelastungen im Kiefer, erbliche Veranlagung oder altersbedingten Zahnfleischschwund. Wir klären bei einer individuellen Diagnose die Ursache ab und werden mit Ihnen die optimale Lösung besprechen. Eine effektive Therapie ist in fast allen Fällen möglich. Für eine schonende Zahnfleischregenration greifen wir auf moderne Verfahren, wie NovoMatrix®, zurück, die das Gewebe nachhaltig rekonstruieren. Die Verwendung dieses innovativen Verfahrens ist ein absolutes Alleinstellungsmerkmal unserer Praxis und wir freuen uns, Ihnen bei Team 15 diese Form von herausragendem Service bieten zu können.

Zahnfleischbluten kann
ein Warnsignal sein.

Auch Zahnfleischbluten kann verschiedene Ursachen haben, beispielsweise eine Schleimhautverletzung, hormonelle Einflüsse (Schwangerschaft) oder eine Infektion. Häufig ist Zahnfleischbluten die Folge einer Entzündung am Zahnfleisch; eine Gingivitis und damit eine beginnende Parodontitis.

Tritt Zahnfleischbluten über längere Zeit auf, sollte es von einem Spezialisten
abgeklärt werden.

Kontaktieren Sie uns!

Parodontitisbehandlung:
Die Erkrankung ist therapierbar.

Parodontitis (Parodontose) kann behandelt werden. Unsere Zahnarztpraxis ist darauf spezialisiert. Dr. Frederic Hermann hat seinen Schwerpunkt u. a. im Bereich der Parodontologie. Auch das Praxisteam ist entsprechend geschult und für die Erkrankung sensibilisiert. Wir arbeiten nach einem systematischen Konzept, welches auf der aktuellen wissenschaftlichen Datenlage beruht. Ein zuverlässiges Risikomanagement ist die Grundlage.

Wie erfolgt die Diagnostik einer Parodontitis?

Wir gehen nach einem Stufenplan vor:

  1. Patientengespräch (familiäre Veranlagung, Vorerkrankungen, Einnahme von Medikamenten etc.)
  2. Erstbefundung mit Röntgenaufnahmen, Messen der Zahnfleischtaschen
  3. Bestimmung des Blutungsindex (Blutungsneigung des Zahnfleischs)
  4. Ggf. mikrobiologische Diagnostik (Bakterientest).
  5. Gesamtdiagnose und Erstellen eines Therapieplans

Wie erfolgt die Behandlung einer Parodontitis?

Auf diese Frage gibt es keine einheitliche Antwort. Der Therapieweg ist von der Patientensituation abhängig. Mögliche Massnahmen:

  • Oft genügt es, die Ursachen zu beseitigen; Dentalhygiene – Zähne und Zahnfleischtaschen werden gründlich gereinigt
  • Eventuell erfolgt eine Gabe von Antibiotika nach vorherigem Bakterientest
  • Mundhygiene-Instruktionen und Recall in engen Zeitabständen
  • Ggf. chirurgische Therapie (Säuberung der Zahnoberflächen und Wurzeloberflächen unterhalb des Zahnfleischs)
  • Lasertherapie

Die Zahnfleischbehandlung hat
einen nachhaltigen Therapieerfolg.

Zu den wichtigen Massnahmen nach einer Parodontitis-Therapie gehören die gewissenhafte häusliche Mundhygiene und die regelmässige Dentalhygiene in der Zahnarztpraxis. In unserer Zahnarztpraxis in Zug bieten wir individuelle Konzepte zur Unterstützung einer Parodontitisbehandlung. So erkennen wir sofort, sobald sich der Zustand wieder verschlechtert und können schnell entgegenwirken. Wie häufig Sie unsere geschulten Spezialisten zur Nachsorge aufsuchen sollten, hängt vom Schweregrade der Behandlung ab.

Unsere Übersicht

Dentalhygiene
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Parodontitis- Prophylaxe
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Gen- und Bakterientests
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Krebsvorsorge
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Mundgeruch
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